Faires Kaffeetrinken
Am Sonntag, 7. September, richten Mitglieder der Kolpingsfamilie St. Maximilian Kolbe das erste „Kirchencafé“ nach den Sommerferien im ökumenischen Kirchencentrum Hannover-Mühlenberg (Mühlenberger Markt 5) aus.
Wenn die Gottesdienste der evangelischen und katholischen Gemeinden gegen 11.30 Uhr beendet sind, wird Kaffee aus fairem Handel ausgeschenkt und auch zum Kauf angeboten. Es gibt ihn in 250- und 500-Gramm-Päckchen mit und ohne Koffein, gemahlen oder als ganze Bohnen, auch als Espresso-Röstung.
Mit dieser Aktion will die Kolpingsfamilie ihren bereits seit vielen Jahren erfolgreichen Verkauf von TATICO-Kaffee weiter ausbauen und zugleich das Gemeindeleben fördern. Für diesen qualitativ hochwertigen Kaffee aus kontrolliertem biologischem Anbau erhalten die Erzeuger einen fairen Lohn. Dies bestätigt das TransFair-Siegel.
Etwa 1000 Menschen leben von diesem Projekt, eine Initiative des deutschen und mexikanischen Kolpingwerkes. Ziel ist es, durch eine direkte und faire Vermarktung die Lebenssituation der Kaffeebauern und ihrer Familien langfristig zu verbessern.
„Arm und reich aus christlicher und ökonomischer Sicht“
Die Kolpingsfamilie St. Maximilian Kolbe trifft sich zu einer Monatsversammlung am Dienstag, 9. September. Beginn ist um 19.30 Uhr im ökumenischen Kirchencentrum Hannover-Mühlenberg, Mühlenberger Markt 5.
Referent des Abends ist Dirk Kroll. Er ist zur Ausbildung als Diakon in der Gemeinde St. Maximilian Kolbe. Sein Thema lautet: „Arm und reich aus christlicher und ökonomischer Sicht“.
Der Eintritt ist frei. Die Mitglieder der Kolpingsfamilie sind ebenso willkommen wie Gäste.
Gerhard Rejnowski