CDU

13. Juni 2009

Neubau der IGS Mühlenberg – späte Einsicht der SPD und des Wirtschafts- und Umweltdezernten

Wie der örtlichen Lokalpresse zu entnehmen war, hat sich nun der Dezernent für Wirtschaft- und Umwelt, Hans Mönninghoff, öffentlich für einen Neubau anstatt einer Sanierung der IGS Mühlenberg ausgesprochen.
Für die CDU ist die Thematik rund um einen Neubau der IGS Mühlenberg nicht neu, denn sie hat sich seit Jahren sowohl im Rat als auch im Bezirksrat Ricklingen der Landeshauptstadt Hannover für den Neubau der IGS Mühlenberg stark gemacht. Bereits in 2006 hatte die CDU-Ratsfraktion einen entsprechenden Antrag in die Ratsgremien eingebracht.

„Wie sagt man doch so schön: gut Ding will Weile haben! Es ist für uns CDU-Politiker leider nichts Neues, dass Rot-Grün immer sehr viel Zeit benötigt, bevor die guten Ideen der CDU akzeptiert werden und oftmals auch umgesetzt werden. Für die CDU war immer klar, dass das Schulgebäude der IGS Mühlenberg nicht mehr zweckmäßig und daher eine Sanierung im Endeffekt genauso teuer wie ein kompletter Neubau ist.“, so die schulpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion, Barbara Frank.

„Schön, dass sich nun auch Herr Mönninghoff der CDU anschließt und einsichtig geworden ist. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass der Neubau der IGS Mühlenberg zügig umgesetzt werden kann, denn den Schülerinnen und Schülern der IGS müssen schnellstmöglich gute Lernbedingungen geboten werden können.“, so Albert Koch, Vorsitzender der CDU-Bezirksratsfraktion Ricklingen.

„Wir hoffen, dass die Einsicht der SPD in Bezug auf den IGS-Neubau keine Eintagsfliege bleibt, denn die Bedürfnisse der hannoverschen Schülerinnen und Schüler hat die SPD schon seit langem nicht mehr auf ihrer Agenda! Genauso wenig scheinen sich einige SPD-Politiker auf ihr Erinnerungsvermögen verlassen zu können, denn noch vor drei Jahren hat die SPD uns als inkompetent beschimpft, weil wir den Neubau der IGS Mühlenberg gefordert hatten! Inzwischen hat sich die SPD im Stadtbezirksrat Ricklingen anscheinend etwas Besseren belehren lassen und sich nun für den Neubau ausgesprochen, scheut aber die parteipolitische Auseinandersetzung hierzu. Schön, dass uns die SPD in den Sommerferien solch eine Lachnummer beschert!“, so Barbara Frank abschließend.